Ohrakupunktur Seminar

Ohrakupunktur Seminar

Ohrakupunktur Seminar

Die Grüne Schule / Hamburger Akademie für Naturheilkunde

Grundkurs

Nach diesem Ohrakupunktur Seminar, auch Aurikulotherapie genannt, steht Ihnen ein umfangreiches Diagnose- und Therapieverfahren zur Seite, das Sie nach diesem Intensivwochenende erfolgreich in Ihre Praxis integrieren können. Meine langjährige Erfahrung erlaubt es mir, dieses Seminar mit bewährten Therapiekonzepten aus der Naturheilkunde zu ergänzen.  

Es werden theoretische und praktische Kenntnisse über die Grundlagen in der Ohrakupunktur vermittelt. 

Wir beginnen mit dem geschichtlichen Hintergrund, erarbeiten die Anatomie und Topographie der Ohrmuschel und lernen verschiedene Nadelungen kennen. Die Indikationen, Kontraindikationen sowie Therapieblockaden dieser Reflexzonentherapie werde ich Ihnen darstellen.

Im Praxisteil erforschen wir die unterschiedlichen Bereiche am Ohr und die dazugehörigen Organzuordungen, die Ohrakupunkturpunkte werden lokalisiert, ihre therapeutischen Bedeutungen werden Sie lernen und die Umsetzung des theoretischen Wissens erfolgt in Zweiergruppen.

Die ganzheitliche Therapie folgender Beschwerdebilder beinhaltet neben der Ohrakupunktur auch Arzneien aus der Komplexmittelhomöopathie, anthroposophischen Medizin, Pflanzenheilkunde und Injektionsverfahren: 

Gelenkschmerzen (Hüfte, Schulter), Lumboischialgie, Zervikalsyndrom, Menstruationsbeschwerden (Prämenstruelles Syndrom), allergische Erkrankungen, neurologischer Krankheiten (Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel), psychovegetative Befindlichkeitsstörungen und Prüfungsangst, funktionelle Erkrankungen (Gastritis, Sinusitis, Bronchitis, Asthma), Suchtbehandlung (Nikotinentwöhnung, Gewichtsreduktion).

Mein Ziel ist es, Ihnen in diesem Seminar dieses wirkungsvolle Therapieverfahren nahezubringen, damit Sie die Ohrakupunktur in Ihrer Praxis etablieren und die Selbstheilungskräfte Ihrer Patienten nachhaltig stärken können.

Seminarort: Grüne Schule – Hamburger Akademie für Naturheilkunde, Emilienstraße 21, 20259 Hamburg

Termine:
22. und 23. Januar 2022 – Sa: 10.00 – 17.00 Uhr, So: 10.00 – 16.30 Uhr – je 45 Min. Mittagspause
oder:
05. und 06. März 2022 – Sa: 10.00 – 17.00 Uhr, So: 10.00 – 16.30 Uhr – je 45 Min. Mittagspause
oder:
30. April und 01. Mai 2022 – Sa: 10.00 – 17.00 Uhr, So: 10.00 – 16.30 Uhr – je 45 Min. Mittagspause

Anmeldung: Grüne Schule / Hamburger Akademie für Naturheilkunde www.hafn.de oder telefonisch unter 040 / 493207

Kosten: 190,00 € incl. Skript und Verbrauchsmaterial; 150,00 € für Schüler in der Heilpraktiker-Ausbildung „Grüne Schule“ oder Seminarkonto

Ernährungstherapie – gesund Abnehmen

Ernährungstherapie – gesund Abnehmen

Gesund abnehmen mit Verstand für ein vitales, aktives Leben

Dauerhaft abnehmen und gesund leben, reduzieren Sie Ihr Gewicht mit einer Kombination aus Diät, sportlicher Aktivität, naturheilkundlicher Begleitung und einer „schlanken Einstellung zum Leben“

Dieses ganzheitliche Konzept zur Gewichtsreduzierung basiert auf 4 Säulen, die sich in Ihrer Wirkung optimal ergänzen und Ihnen ein neues Lebensgefühl vermittelt.

Ziel ist eine langfristige Ernährungsumstellung mit gesteigerter Vitalität und Lebensfreude.

Die Resultate können sich sehen lassen

Sie steigern ihre Leistungsfähigkeit und ihren Stoffwechsel, dadurch wird der Energieverbrauch in allen Zellen erhöht. Durch die niedrigere Energiezufuhr werden überflüssige Fettdepots abgebaut, die Blutfettwerte sinken, die Leber wird in ihrer Entgiftungsfunktion unterstütz und die Leberwerte im Blutlabor verbessern sich merklich. Der Lymphabfluss wird aktiviert und die gestaute Lymphflüssigkeit kann aus dem Gewebe abfließen.
Die Entsäuerung bewirkt eine Senkung des Blutdrucks, Kopfschmerzen und Migräne werden seltener und die Intensität der Schmerzen lässt nach.

Frauen-Naturheilkunde

Ihr Selbstwertgefühl steigt – sagen Sie JA zu Ihrem leichten und erfüllten Leben

Diese Ernährungsumstellung macht sie glücklicher, da körpereigene Endorphine freigesetzt werden, Ihre Laune wird steigen, die Stressresistenz wird gebessert, Sauerstoffmoleküle finden den Weg in die kleinste Zelle, stellen viel Energie bereit, damit Sie Ihre Träume in die Tat umsetzen können, Ihre Augen werden strahlen und die Pfunde „purzeln“.

Das Fundament

Eine 10-tägige Basenkur bildet das Fundament dieses Abnehmprogramms.
Ist unser Organismus übersäuert durch Stress, schlechte Ernährungsgewohnheiten mit viel Fleischverzehr, Weißmehl, Süßigkeiten, Alkohol, Nikotin oder Kaffeegenuss ist eine Gewichtsabnahme kaum möglich.
Bei der Übersäuerung kommen Symptome hinzu wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit und depressive Verstimmungen, die für die Umsetzung einer Diät nicht förderlich sind und diese bis aufs äußerste blockieren können.
In dieser Zeit werden nur sogenannte regionale und saisonale Basenbildner gegessen, das heißt, Sie ernähren sich für die Dauer von 10 Tagen mit reichlich Vitalstoffen.
Mit der Basenkur werden überschüssige Säuren abgebaut, der Körper wird gereinigt.
„Ich fühle mich gleich viel vitaler und schlanker und die ersten Pfunde sind bereits gepurzelt“ Zitat einer Teilnehmerin in meinem Basenfastenseminar.
Aufgrund der einfachen, naturbelassenen, gesunden Zubereitung der Speisen wird sich Ihr Geschmackssinn verändern, Ihre Geschmacksknospen werden auf  „0 gesetzt“ und
Sie werden Nahrungsmittel in Ihrer Geschmacksvielfalt wieder genießen können.

Die 4 Säulen

Blaubeeren und Walderdbeeren

Ernährungsumstellung

Die Basenkur schult das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung. In der täglichen Nahrungsaufnahme sollte das Verhältnis von Säuren zu Basen bei 20 : 80 liegen.
Zu einer gesunden Ernährung gehört nicht nur Obst, Gemüse, Kräuter, Sprossen, Salat, wertvolle Pflanzenöle und Nüsse sondern auch Proteine in Form von Hülsenfrüchten und tierischen Eiweißlieferanten.
Die Ernährungsberatung beinhaltet Rezepte, Tipps und Tricks für die Umsetzung im Alltag.

 

Pflanzenheilkunde

Individuelle naturheilkundliche Begleitung

Die Ohrakupunktur eignet sich besonders gut zur Behandlung von Übergewicht. Sie wird auch in der Medizin bei der Therapie von Suchterkrankungen sehr erfolgreich eingesetzt.
Homöopathische Komplexmittel und Bitterstoffe in Form von Bitter-Elixier aktivieren den Stoffwechsel und dämpfen das Hungergefühl.
Bioresonanztherapie eignet sich hervorragend zur Unterstützung der Entgiftungsorgane wie Leber, Nieren und Lymphe.
Massagen sorgen für Entspannung und ein positives Körpergefühl.
Die Ordnungstherapie beinhaltet das Erkennen und Aufzeigen von Raubbau und Überforderung im Alltag, im Beruf, im sozialen und familiären Umfeld. Ihr Ziel ist eine bewusste Lebensführung in allen Bereichen zur Stärkung der Selbstheilungskräfte.

Frauen-Naturheilkunde

Sportliche Aktivität und Entspannung

Ohne Bewegung ist eine Gewichtsabnahme langfristig nicht zu halten. Die körperliche Bewegung, aber auch Entspannungsübungen sollten Ihnen Freude bereiten, sie werden langsam in den Alltag integriert, bis sie ein Teil Ihres neuen Körpergefühls sind.
Ich werde zusammen mit Ihnen ein Bewegungs- und Entspannungsprogramm entsprechend Ihrer Möglichkeiten und Bedürfnisse entwickeln.
Fordern aber nicht Überfordern, denn die Lust an der Bewegung steht im Vordergrund.

Frauen-Naturheilkunde Seniorin

„Schlanke Einstellung zum Leben“

Abnehmen fängt im Kopf an!

Entscheiden Sie sich für ein schlankes, vitales Leben und beginnen Sie sofort mit der Umsetzung Ihres großen Traums, denn Ihre gesunde Zukunft beginnt jetzt.
Eßgelüste entstehen oft aus Gefühlen heraus wie Einsamkeit, Frust, Müdigkeit, Stress und Langeweile.
Die meisten Übergewichtigen versuchen diese negativen Gefühle mit dem Essen zu kompensieren.
Eine emotionale Sättigung wird nicht eintreten und die Spirale aus Essen und Frust bleibt bestehen.
Gemeinsam werden Strategien entwickelt für ein sattes, erfülltes Leben.

Basen-Kur

Die Basen-Kur – Der Jungbrunnen

Anti-Aging durch Entsäuerung

Diese vitalisierende Kur beinhaltet den ausschließlichen Genuss
basenbildender Nahrungsmittel, die uns der Herbst in großer
Vielfalt mit sonnengereiften Früchten und köstlichen vitalstoff-
reichen Gemüsesorten bietet.

Leichte Bewegungsübungen aus dem Yoga regen Ihren Stoff-
wechsel an, Sie entspannen sich und erlangen ein tiefes Wohlgefühl.

Gute Gründe für eine Basen-Kur

  • steigern Sie Ihre Vitalität erfolgreich in der Gruppe
  • durch die Basen-Kur werden überschüssige Säuren abgebaut, der Organismus wird
    von Schlacken gereinigt, die Zellen Ihres Körpers können wieder aufatmen und Sie
    werden sich gesund und wohl fühlen
  • für alle, die ein paar Kilos abnehmen möchten ist die Basen-Woche ein guter Einstieg.
    Die ersten Pfunde werden purzeln, die Geschmacksknospen werden auf „0“
    gesetzt und eine Ernährungsumstellung, Basis eines „gesunden Gewichts“, wird deutlich
    leichter fallen
  • … mehr Informationen

Krankheiten, die durch die Basen-Kur Erleichterung finden

Rheuma, Bluthochdruck, Übergewicht, Allergien, Kopfschmerzen, Migräne, Wechseljahresbeschwerden, Stresssymptome und Erschöpfungszustände

Ablauf

17.10.2013, Donnerstag 19.30 Uhr (1,5 Stunde)

Einführung rund um das Thema basische Ernährung; wir besprechen die Hintergründe der Übersäuerung, Rezepte für basische Kost, Kräutertees und unterstützende Maßnahme.

19.10.2013, Samstag 15.00 Uhr (3 Stunden)

Gemeinsames Schlemmen basischer Köstlichkeiten (jeder bringt etwas mit) und Bewegung an frischer Luft.

22.10.2013, Dienstag und 24.10.2013, Donnerstag jeweils um 19.30 Uhr
(je 1,5 Stunden)

Leichte Bewegungs- und Achtsamkeitsübungen und Traumreisen.

Ort

Naturheilpraxis Martina Beenck, Weidenring 29a, 21629 Neu Wulmstorf

Kostenbeitrag € 60,00 € pro Teilnehmer.

Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erbeten unter
Tel.: 040 / 70 10 61 61 oder Sie nutzen mein Kontaktformular auf meiner Homepage

Blutdruck senken

Den Blutdruck senken mit der ganzheitlichen Bluthochdrucktherapie

Den essentiellen Bluthochdruck senken mit Naturheilkunde, der Erfolg zeigt sich nicht nur an den Blutdruckwerten sondern auch am positiven Gesamtbefinden des Patienten und seiner gesteigerten Vitalität.

Die naturheilkundliche Behandlung des Bluthochdruckblutdruck senken
patienten basiert auf einer ausführliche Ursachenforschung.
Die Diagnostik umfasst eine Anamnese (eine umfangreiche
Befragung zum Gesundheitszustand), eine Augendiagnose,
eine körperliche Untersuchung sowie Blutuntersuchungen.

Anhand der Untersuchungsergebnisse wird dem Patienten
ein individuelles Behandlungskonzept für eine sanfte
Senkung des Blutdrucks vorgestellt.ausdauersport Es kann folgende
Therapiemethoden beinhalten: Osteopathie, Bioresonanz-
therapie
Ohrakupunktur, Injektionen
mit
 homöopathischen Komplexmitteln, Homöopathie,
Pflanzenheilkunde, OrdnungstherapieErnährungs-
umstellung zur Gewichtsreduktion, Ausdauersport
zum Stressabbau und zur Gewichtsabnahme.

Osteopathie bei Bluthochdruck … mehr

Die bisher eingenommenen blutdrucksenkenden
Medikamente werden während der ganzheitlichen
Therapie weiter eingenommen, da ein plötzlichesstressabbau
Absetzen zu Blutdruckentgleisungen führen kann.
Zusammen mit dem Hausarzt wird die Medikation ent-
sprechend der Werte auf Dauer reduziert und gegeben-
falls ausgeschlichen, dies setzt jedoch ein hohes Maß an
Eigenverantwortlichkeit und Mitarbeit des Patienten
voraus und ist abhängig von einer eventuell bestehenden
Grunderkrankung.

Die erfolgreiche Blutdrucktherapie zeigt sich nicht nur
an den Blutdruckwerten, sondern auch am positiven
Gesamtbefinden des Patienten und seiner gesteigerten
Vitalität.

Hier finden Sie interessante Informationen zum Thema Blutdruck und Bluthochdruck senken … mehr

Blutdruck

Den Bluthochdruck senken

Aktuelle Studien zum Blutdruck bringen Verwirrungen um Zielblutdruckwerte

Den erhöhten Blutdruck senken mit einer naturheilkundlichen Therapie, der Erfolg zeigt sich nicht nur an den Blutdruckwerten, sondern auch am positiven Gesamtbefinden des Patienten und seiner gesteigerten Vitalität.

Hier finden Sie interessante Fakten zum Thema Blutdruck senken,
was ist Bluthochdruck / Hypertonie, warum gab es früher den Begriff
Erfordernishochdruck, welche Risikofaktoren führen zum hohen
Blutdruck, wie erkenne ich einen erhöhten Blutdruck, welche
Therapiemöglichkeiten gibt es, welche blutdrucksenkenden
Medikamente werden verschrieben und wie kann ich meinen
Blutdruck mit einer naturheilkundlichen Therapie und durch
einen gesunden Lebensstil dauerhaft senken.

Der Blutdruck-Rhythmus

Der Tag-Nacht-Rhythmus des Blutdrucks hat Konsequenzen für die Diagnose und Medikation
der Hypertonie. Der Blutdruck hat nachts zwischen 1.00 und 3.00 Uhr seinen tiefsten Wert,
zum Morgen hin steigt er dann erst zügig an bis 7.00 Uhr, der weitere Anstieg erfolgt
kontinuierlich bis 12.00, ab 16.00 Uhr fällt der Blutdruck ab, um 20.00 geht er nochmal bis
22.00 Uhr hoch, um sich dann nachts mit niedrigen Blutdruckwerten zu erholen.
Das Abgreifen einiger Spitzenwerte oder eine einmalige Blutdruckmessung beim Arzt, gern
vormittags, wo der Blutdruck einen relativ hohen Wert hat, berücksichtigt jedoch nicht
den rhythmischen Verlauf und sollte nie Basis einer blutdrucksenkenden Therapie sein.
Ausschlaggebend für die Therapie sollte eine 24-Stunden-Messung sein. Entsprechend der
tages- und nachtabhängigen Höchstwerte sollten dann gezielt blutdrucksenkende
Medikamente eingenommen werden.
Weitere Fehlerquellen beim Blutdruckmessen sind eine erhöhte Erwartungsspannung des
Patienten mit „Weißkittelhypertonie“, die Breite der Blutdruckmanschette sollte dem Arm
angepasst sein, die Lage des Patienten ist von großer Bedeutung und interessanterweise
belegen Studien, dass der diastolische Druck mit dem Alter des Arztes steigt (entsprechend
der Zunahme seine Schwerhörigkeit).

Bluthochdruckwerte

Bluthochdruck sind andauernd erhöhte Blutdruckwerte. Der obere Wert oder auch systolischer Wert genannt beschreibt die Kraft des Herzens, die aufgewendet wird, um das Blut in den Körperkreislauf zu pumpen, der erhöhte Wert liegt über  140 mmHg. Der diastolische oder untere  Wert liegt bei über  90 mmHg, er beschreibt den Druck im arteriellen Gefäßsystem.
Die Grenzwerthypertonie beinhaltet Werte zwischen 140-160 / 90-95 mmHg.
Früher existierte der Begriff Alters- oder Erfordernishochdruck, er setzte sich wie folgt zusammen „Lebensalter +100“.  Diese Werte sind heute nicht erstrebenswert, da die daraus resultierenden Blutdruckwerte zu hoch sind. Hintergrund des Erfordernishochdrucks war das Wissen um die Arteriosklerose im Alter, denn durch Ablagerungen in der Gefäßwand und die dadurch bedingten Verengungen der Gefäße, muss unweigerlich der Druck in der Pumpe, dem Herzen, erhöht werden, weil sonst der Druck in der Peripherie wie z.B. im Kopf nicht mehr ausreicht, um hier die Durchblutung zu gewährleisten. Entsprechend neuster Studien kann sich ein zu stark gesenkter Blutdruck gesundheitsschädlich auswirken. Folgen sind TIA / Transitorische Ischämische Attacken mit neurologischen Ausfällen, hinzu kommen Schwindel mit Gefahr von Unfällen und Stürzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Herzleiden und Niereninsuffizienz. Aufgrund von starken blutdrucksenkenden Medikamenten im Alter wird zwar das Herz entlastet, das Gehirn aber nicht mehr ausreichend durchbluten.

Bluthochdruck – Ursachen

Der Bluthochdruck wird aufgrund verschiedener Ursachen eingeteilt in die primäre (essentielle) Hypertonie, die sekundäre Hypertonie, die maligne Hypertonie und die hypertensive Krise.

Eine einmalige Messung des Blutdrucks, bei der erhöhte Werte festgestellt wurden, sollte eine genaue Untersuchung des Patienten zur Folge haben. Hinter dem Symptom Bluthochdruck kann sich eine Erkrankung verbergen, die differentialdiagnostisch abgeklärt werden muss. In der Praxis muss ich feststellen, dass gründliche Untersuchungen aufgrund der Diagnose „essentielle Hypertonie“ ausbleiben.

Die primäre (essentielle) Hypertonie

Der essentielle Bluthochdruck besteht bei mehr als 90% der Fälle, die Ursachen sind unbekannt. Hauptrisikofaktoren sind 1. die genetische Disposition und 2. Störungen im Wasser-Salz-Haushalt.

Weitere Risikofaktoren sind:

  • Stress, denn der Sympathikus, der Teil des vegetativen Nervensystems der eine erhöhte Leistungsbereitschaft des Körpers einleitet, bereitet den Organismus auf eine außergewöhnliche Anstrengung vor. Er erweitert die Herzkranzgefäße und die Lungengefäße, steigert die Kontraktionskraft und erhöht die Herzfrequenz. Der Blutdruck steigt.
    Adrenalin, das Stresshormon, ist ein Gegenspieler zum Insulin, das heißt bei starker Anspannung wird der Blutzucker nicht in die Zellen geschleust, dies führt zu einer diabetischen Stoffwechsellage.
  • Übergewicht / Adipositas, gerade durch eine Insulinresistenz mit Anstieg des Insulins im Blut / Hyperinsulinämie kommt es zur vermehrten Wasser- und Salzretention in der Niere, das Blutvolumen steigt und damit auch der Druck im Herzen und in den Gefäßen.
  • Übersäuerung, denn der Körper versucht die Säureausscheidung über H⁺-Protonen, zulasten von Na⁺ zu erhöhen → Na⁺ bleibt zurück → Bluthochdruck
  • Genussgifte: Kaffee, Nikotin, Lakritze, Alkohol; bei dem täglichen „Genuß“ von 60 g reinem Alkohol (in ca. 0,5 l Wein oder 1 – 1,5 l Bier)  steigt der Blutdruck systolisch um 5-10 mmHg und diastolisch um 2-6 mmHg
  • Medikamente: Ovulationshemmer / die Pille, Glukokortikoide / Cortison, Schilddrüsenhormone, Antirheumatika, Psychopharmaka
  • Schwermetallbelastung: Amalgam, denn Quecksilbervergiftungen können zu starken Blutdruckschwankungen, zu Bluthochdruck, Herzklopfen und Herzrhythmusstörungen führen, die in der Regel nicht auf blutdrucksenkende Medikamente ansprechen.

Sekundärer Bluthochdruck

Sekundärer Bluthochdruck findet sich bei weniger als 10 % der Bluthochdruckpatienten.

  • Renale Hypertonie / weißer Hochdruck: chronische Entzündung des Nierenbeckens, chronische Entzündung der Nierenkörperchen, diabetische Glomerulosklerose (durch Diabetes mellitus), Nierenarterienstenose
  • Endokrine Hypertonie: Schilddrüsenüberfunktion, Hyperaldosteronismus (übermäßige Sekretion von Aldosteron aus der Nebennierenrinde), Phäochromozytom, Cushing-Syndrom, Hyperparathyroidismus, Akromegalie, reninproduzierenden Tumoren
  • Schwangerschaftshypertonie / Gestose mit Wassereinlagerungen, Eiweißverlustniere, Bluthochdruck durch generalisierte Mikrozirkulationsstörungen
  • Medikamentös induzierte Hypertonie
  • Kardiovaskulär bedingte Hypertonie: Aortensklerose, Aortenisthmusstenose
  • Neurogen bedingte Hypertonie: Hirndrucksteigerung, Hirntumoren, erhöhter Sympathikotonus

Bluthochdruck – Symptome

Patienten mit essentiellem Hochdruck haben lange Zeit überhaupt keine Beschwerden. Bei Patienten mit sekundärer Hochdruck bestehen zusätzlich die Symptome der Grunderkrankung.
Weitere Symptome sind Kopfdruck oder Kopfschmerzen im Laufe des Tages nachlassend, Herzklopfen, Herzrasen, Schwindel, Ohrensausen, Schweißausbrüche, Atemnot bei Belastung, rote Gesichtsfarbe oder Blässe, Nasenbluten und herabgesetzte Leistungsfähigkeit.

Bluthochdruck – Komplikationen

Komplikationen, hervorgerufen durch Bluthochdruck sind in den Gefäßen:  Arteriosklerose, AVK, im Herzen: Herzinfarkt, Angina Pectoris, Herzvergrößerung und Herzinsuffizienz,  plötzlicher Herztod, im Gehirn: Schlaganfall bedingt durch arteriosklerotische Minderdurchblutung oder durch eine Gehirnblutung, im Auge: Stauungspapille, Netzhautablösung bis hin zur völligen Erblindung, in den Nieren: Nephrosklerose bis hin zur Schrumpfniere mit Niereninsuffizienz und Nierenversagen

Blutdrucksenkende Medikamente

Betablocker, Alphablocker (hemmen Rezeptoren in den Gefäßen), Calciumantagonisten, Diuretika, ACE-Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzym), Angiotensin -II-Antagonisten / Sartane (hemmen die Wirkung von A-II am Rezeptor)

Folgen der Blutdrucksenker können sein

  • Blut wird verdickt → Harnsäure, Cholesterin, Zucker, Hämatokrit, Viskosität ↑
    → Schlaganfall
  • Druck in den Gefäßen ↓ →  das langsam fließende Blut gerinnt und Gefäße „fallen zusammen“ → Gefäßverschluss → TIA
  • Diuretika schwemmen Kalium (für das Ruhepotential der Nerven) aus
    → Herzrhythmusstörungen

Die ganzheitliche Blutdrucktherapie

Die naturheilkundliche Behandlung des Bluthochdruckpatienten basiert auf einer ausführlichen Ursachenforschung, sie umfasst eine Anamnese (eine umfangreiche Befragung zum Gesundheitszustand), eine körperliche Untersuchung, eine Augendiagnose sowie eine Blutlaboruntersuchung.

Anhand der Untersuchungsergebnisse wird dem Patienten ein individuelles Behandlungskonzept für eine sanfte Senkung des Blutdrucks vorgestellt. Es kann folgende Therapiemethoden beinhalten: Osteopathie, Bioresonanztherapie, Ohrakupunktur, Eigenbluttherapie, Injektionen mit homöopathischen Komplexmitteln, Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Ordnungstherapie, Ernährungsumstellung zur Gewichtsreduktion, Ausdauersport zum Stressabbau und zur Gewichtsabnahme.
Die bisher eingenommenen blutdrucksenkenden Medikamente werden während der ganzheitlichen Therapie weiter eingenommen, da ein plötzliches Absetzen zu Blutdruckentgleisungen führen kann. Zusammen mit dem Hausarzt wird die Medikation auf Dauer reduziert und gegebenfalls ausgeschlichen, dies setzt jedoch ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit und Mitarbeit des Patienten voraus.

Die erfolgreiche Blutdrucktherapie zeigt sich nicht nur an den Blutdruckwerten, sondern auch am positiven Gesamtbefinden des Patienten und seiner gesteigerten Vitalität.

Die maligne Hypertonie – der diastolische Wert beträgt ≥ 120-130 mmHg – und die Folgen

  • Hochgradige Veränderungen des Augenhintergrunds
  • Aufgehobener Tag-Nacht-Rhythmus des Blutdrucks
  • Nierenversagen
  • Rasch fortschreitendes Multiorganversagen in 2-5 Jahren

Bluthochdruckkrise / Hypertensive Krise

Es treten anfallsweise extrem hohe Blutdruckwerte über 230/120 mmHg auf. Es handelt sich um einen schwerer Notfall mit Lebensgefahr !!! Folgen der Bluthochdruckkrise sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Bewusstseinseintrübung, Sehstörungen, neurologische Ausfälle (z.B. Sprachstörungen), instabile Angina Pectoris (jeder neu auftretende oder sich verschlimmernder Angina Pectoris Anfall), erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls.
Der Verlauf erfolgt in Stadien:  1. ohne Organveränderungen, 2. Organbeteiligung mit Linksherzvergrößerung, geringe Veränderungen der Netzhaut, geringe Nierenschäden (Eiweißverlustniere), 3. hypertone Organschäden, Linksherzinsuffizienz, Veränderungen der Netzhaut, Nierenversagen